eTestDays 2020
37 E-Autos zum Testen an Betriebe übergeben
110 Unternehmen bekommen für vier Tage ein E-Auto zum Testen. Damit wollen Land und Wirtschaftsverbände den Umstieg auf zukunftsweisende und saubere Mobilität fördern.
Im September fährt Südtirols Wirtschaft wieder elektrisch. 300 Betriebe hatten Interesse an einem E-Auto bekundet, 110 davon können nun vier Tage lang bei der der Aktion eTestDays ein E-Fahrzeug Probe fahren und sich von der Alltagstauglichkeit und dem Nutzen der emissionsfreien Fahrzeuge überzeugen.
Den ersten 37 Unternehmen haben der Landesrat für Umwelt und Energie, der Bereichsleiter von Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG Harald Reiterer, Andrea Marcolla von Neogy GmbH, und der Psairer Biobauer Walter Moosmair heute (14. September) im NOI Techpark in Bozen symbolisch die Schlüssel für die E-Autos überreicht. Vor Ort waren auch die Vertreter der teilnehmenden Wirtschaftsverbände.
Der Landesrat für Umwelt und Energie verwies auf die Zusammenarbeit der beiden Ressorts Mobilität und Umwelt für eine nachhaltige Mobilität in Südtirol, vor allem mit dem Ziel, die Schadstoffbelastung durch den Verkehr für die Menschen zu senken. "Wir wollen die derzeit verfügbare Technik nutzen und die E-Autos, die in Südtirol Energie aus erneuerbaren Quellen tanken können, einsetzen zum Wohl der Umwelt".
Für einen sauberen Weg in die Zukunft plädierte auch Marcolla: Die Alperia Gruppe und deren Tochtergesellschaft Neogy habe in den vergangenen Jahren in Südtirol mehr als 300 Ladestationen für E-Autos errichtet. E-Mobilität fange also nicht erst morgen an, sondern sei in Südtirol schon jetzt möglich.
Biobauer Moosmair ist selbst seit Jahren elektrisch unterwegs. Er erklärte: "Der Bauernbund hat im vergangenen Jahr selbst an den eTestDays teilgenommen und aufgrund der positiven Testerfahrung anschließend ein elektrisches Lieferauto angekauft."
Die eTestDays werden vom Landesressort für Mobilität über den Bereich Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG organisiert. "Mit der Aktion eTestDays leisten wir einen Beitrag für eine bessere Mobilität der Zukunft, die klimaneutral und gesundheitsverträglich ist", sagt dazu der Mobilitätslandesrat. Bei der 1. Ausgabe der eTestDays im Jahr 2018 standen 24 E-Fahrzeuge zur Verfügung. Heuer können die Unternehmen bereits 37 batteriebetriebene und wasserstoffbetriebene E-Fahrzeuge ausprobieren.
Im Durchschnitt absolvieren diese Fahrzeuge drei Testzyklen. Damit können insgesamt 110 Betriebe bis zum 2. Oktober ein E-Fahrzeug testen. Bei der Auswahl habe man darauf geachtet, alle Branchen, Unternehmensgrößen und Bezirke so gut wie möglich zu berücksichtigen, berichtete Reiterer.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Betriebe selbst müssen lediglich die Stromkosten für die Ladevorgänge im Betrieb selbst übernehmen. Die Fahrzeuge können über einen handelsüblichen Schuko-Stecker im Betrieb oder zu Hause (langsame Ladezeiten), vor allem aber an allen öffentlichen Ladesäulen (schnellere Ladezeiten) aufgeladen werden. Während der Testaktion stehen kostenlose Kundenkarten für öffentliche Alperia-Ladesäulen zur Verfügung. Die Wasserstofffahrzeuge können kostenlos an der Tankstelle des Wasserstoffzentrums in Bozen Süd aufgetankt werden.
Die Aktion wird von der Alperia-Gruppe unterstützt und in Zusammenarbeit mit zahlreichen Autokonzessionären abgewickelt. Auch heuer wiederum wird die Aktion von den Südtiroler Wirtschaftsverbänden, und zwar Unternehmerverband UVS, Handels- und Dienstleistungsverband hds, Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh, Hoteliers- und Gastwirteverband HGV, Südtiroler Vereinigung der Handwerker und Kleinunternehmen CNA-SHV, Südtiroler Bauernbund SBB, dem Südtiroler Wirtschaftsring, der Handelskammer Bozen sowie dem Raiffeisenverband Südtirol mitgetragen.
Im September fährt Südtirols Wirtschaft wieder elektrisch. 300 Betriebe hatten Interesse an einem E-Auto bekundet, 110 davon können nun vier Tage lang bei der der Aktion eTestDays ein E-Fahrzeug Probe fahren und sich von der Alltagstauglichkeit und dem Nutzen der emissionsfreien Fahrzeuge überzeugen.
Den ersten 37 Unternehmen haben der Landesrat für Umwelt und Energie, der Bereichsleiter von Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG Harald Reiterer, Andrea Marcolla von Neogy GmbH, und der Psairer Biobauer Walter Moosmair heute (14. September) im NOI Techpark in Bozen symbolisch die Schlüssel für die E-Autos überreicht. Vor Ort waren auch die Vertreter der teilnehmenden Wirtschaftsverbände.
Der Landesrat für Umwelt und Energie verwies auf die Zusammenarbeit der beiden Ressorts Mobilität und Umwelt für eine nachhaltige Mobilität in Südtirol, vor allem mit dem Ziel, die Schadstoffbelastung durch den Verkehr für die Menschen zu senken. "Wir wollen die derzeit verfügbare Technik nutzen und die E-Autos, die in Südtirol Energie aus erneuerbaren Quellen tanken können, einsetzen zum Wohl der Umwelt".
Für einen sauberen Weg in die Zukunft plädierte auch Marcolla: Die Alperia Gruppe und deren Tochtergesellschaft Neogy habe in den vergangenen Jahren in Südtirol mehr als 300 Ladestationen für E-Autos errichtet. E-Mobilität fange also nicht erst morgen an, sondern sei in Südtirol schon jetzt möglich.
Biobauer Moosmair ist selbst seit Jahren elektrisch unterwegs. Er erklärte: "Der Bauernbund hat im vergangenen Jahr selbst an den eTestDays teilgenommen und aufgrund der positiven Testerfahrung anschließend ein elektrisches Lieferauto angekauft."
Die eTestDays werden vom Landesressort für Mobilität über den Bereich Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG organisiert. "Mit der Aktion eTestDays leisten wir einen Beitrag für eine bessere Mobilität der Zukunft, die klimaneutral und gesundheitsverträglich ist", sagt dazu der Mobilitätslandesrat. Bei der 1. Ausgabe der eTestDays im Jahr 2018 standen 24 E-Fahrzeuge zur Verfügung. Heuer können die Unternehmen bereits 37 batteriebetriebene und wasserstoffbetriebene E-Fahrzeuge ausprobieren.
Im Durchschnitt absolvieren diese Fahrzeuge drei Testzyklen. Damit können insgesamt 110 Betriebe bis zum 2. Oktober ein E-Fahrzeug testen. Bei der Auswahl habe man darauf geachtet, alle Branchen, Unternehmensgrößen und Bezirke so gut wie möglich zu berücksichtigen, berichtete Reiterer.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Betriebe selbst müssen lediglich die Stromkosten für die Ladevorgänge im Betrieb selbst übernehmen. Die Fahrzeuge können über einen handelsüblichen Schuko-Stecker im Betrieb oder zu Hause (langsame Ladezeiten), vor allem aber an allen öffentlichen Ladesäulen (schnellere Ladezeiten) aufgeladen werden. Während der Testaktion stehen kostenlose Kundenkarten für öffentliche Alperia-Ladesäulen zur Verfügung. Die Wasserstofffahrzeuge können kostenlos an der Tankstelle des Wasserstoffzentrums in Bozen Süd aufgetankt werden.
Die Aktion wird von der Alperia-Gruppe unterstützt und in Zusammenarbeit mit zahlreichen Autokonzessionären abgewickelt. Auch heuer wiederum wird die Aktion von den Südtiroler Wirtschaftsverbänden, und zwar Unternehmerverband UVS, Handels- und Dienstleistungsverband hds, Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh, Hoteliers- und Gastwirteverband HGV, Südtiroler Vereinigung der Handwerker und Kleinunternehmen CNA-SHV, Südtiroler Bauernbund SBB, dem Südtiroler Wirtschaftsring, der Handelskammer Bozen sowie dem Raiffeisenverband Südtirol mitgetragen.